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SMOKING VERSUS “DAS KLEINE SCHWARZE”

Ein Blog der Makeitup - The Agency

20. December 2018

Silvester steht vor der Tür und du hast dir vielleicht auch schon Gedanken zu deinem perfekten Outfit gemacht. Zweit absolute Abend-Klassiker sind: der Smoking und das kleine Schwarze.



Beide sind absolute must haves und können mühelos mit Accessoires aufgepeppt werden wie z.B. mit farbigen Schuhen, einer Pailletten-Tasche oder Statement Ohrringen. Die Möglichkeiten sind endlos – für welche wirst du dich entscheiden?





DAS "KLEINE SCHWARZE"

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Das kleine schwarze Kleid (im englischen auch LBD für “little black dress” genannt) ist normalerweise ein simples, meist eher kurzes Abendkleid. Das LBD von Coco Chanel erregte 1926 das erste Mal auf dem Vogue Cover für Aufsehen. Sie nannten es “Chanels Ford” – es war simple und für alle Klassen erschwinglich, genau wie der Ford “Model T”.



Schwarze Kleidung wurde davor nur von Witwen und Angestellten getragen, aber Chanel hat es geschafft die Trauer von der Farbe Schwarz loszulösen. Plötzlich wurde schwarze Kleidung auch assoziiert mit Frauen mit gutem Geschmack, Eleganz und einem Gespür für Style.



1947 wurde das “LBD” von Christian Dior nochmals neu erfunden – die neue Version zeichnete sich aus durch den vollen Rock und die schmale Taille. Diese Kollektion erhielt sinnbildlich den Namen “New Look”.

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Das LBD das Audrey Hepburn in Breakfast at Tiffany’s getragen hat (designt von Hubert de Givenchy) ist eines der berühmtesten Kleider in der Fashion Geschichte.

Ein fun fact ist, dass das Kleid eigentlich viel kürzer war. Das Film Studio bestand aber darauf, dass nicht so viel von Audreys Beinen gezeigt wird und deshalb musste die Kostüm-Designerin Edith Head, zusätzlichen Stoff anbringen. Das Kleid wurde 2006 für den unglaublichen Betrag von 467’000 britischen Pfund versteigert.



DER SMOKING

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Der Smoking sollte ursprünglich nur für die Herren der Schöpfung sein… bis der französische Designer Yves Saint Laurent die weibliche Version in’s Rennen schickte für die Frühling/Sommer Haute Couture Kollektion 1966.

Ein gelungener und provokativer Schachzug, da es dazumals für Frauen als unangebracht galt überhaupt Hosen zu tragen.



Mit diesem androgynen, sinnlich/eleganten Kleidungsstück hat Yves Saint Laurent die weibliche Silhoutte neu erfunden und die Frauen haben sich in einem ganz neuen Licht gesehen.



Der frühere technische Direktor von YSL Couture hat erklärt, dass sie niemals die Länge der Ärmel an einem “herunterhängenden” Arm angepasst haben, sondern immer am Arm der auf der Hüfte aufgestützt (und somit gebogen) war. Das nenne ich mal “Power Dressing”!



Dazu passt die Aussage von Pierre Bergé, Yves Saint Laurent’s Business Partner und Liebhaber:



“Chanel hat den Frauen die Freiheit gegeben aber Yves Saint Laurent gab ihnen Macht ”.

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